Оливер Рольф Кан

folgte sein zweites Buch, Ich. Erfolg kommt von innen. Seit September 2010 ist sein Jugendbuch Du packst es! Wie du schaffst, was du willst auf dem Markt.

Kahn ist auch unter seinem Spitznamen „Der Titan“ bekannt, welcher ihm während/nach der Fußballweltmeisterschaft 2002 gegeben wurde.

Nach der EM 2008 in Österreich und der Schweiz übernahm Kahn den Expertenposten bei Fußballübertragungen des ZDF an der Seite vonJohannes Baptist Kerner, der später von Katrin Müller-Hohenstein abgelöst wurde. [4]

Im Frühjahr 2009 lehnte Kahn ein Angebot des FC Schalke 04 ab, dort als Manager tätig zu werden.

In Asien gilt Kahn vor allem seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea als ein beliebter Star des deutschen Fußballs, wo er unter anderem auch in einem Werbespot der Shinki-Bank zu sehen war. [5][6] Seit April 2009 bewertet Kahn als Jurymitglied der Unterhaltungsshow China sucht den Super-Torwart Torhüter im chinesischen Staatsfernsehen (CCTV). [7]

In seiner über 20-jährigen Karriere entwickelte Kahn sich zu einer Kultfigur des deutschen Fußballs. Berühmt wurden sein ausgeprägter Ehrgeiz, seine Aussetzer, seine Attacken auf Gegenspieler und seine Zitate. Nachfolgend sind einige für Kahn typische Ereignisse aufgeführt:

  • Am 27. August 1991 (6. Spieltag), im Spiel MSV Duisburg gegen den Karlsruher SC, erzielte Michael Tönnies den schnellsten Hattrick der Bundesligageschichte; er überwand Kahn innerhalb von 5 Minuten (11. , 12. , 16. Spielminute) dreimal. [10]
  • Am 31. August 1993 (5. Spieltag), im Spiel Eintracht Frankfurt gegen den Karlsruher SC, erzielte Jay-Jay Okocha mit dem 3:1-Endstand das Tor des Jahres gegen ihn. [11]
  • Am 3. April 1999 (24. Spieltag), im Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München, näherte sich Kahn Heiko Herrlich derart nah, als wollte er in den Hals beißen
    [12]
  • Im selben Spiel stürmte Kahn aus seinem Strafraum und sprang dem Dortmunder Stéphane Chapuisat mit gestrecktem Bein entgegen. Diese Aktion brachte ihm in den Medien den Spitznamen Kung-Fu-Kahn ein. Bei keiner der beiden Attacken kam es zu einer Verwarnung Kahns.
  • Am 18. September 1999 (5. Spieltag), im Spiel Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München, stieß Kahn so unglücklich mit seinem Mitspieler Samuel Kuffour zusammen, dass er (Kahn) ohnmächtig wurde, Minuten lang behandelt und schließlich in der 55. Minute ausgewechselt werden musste. [13]
  • Am 12. April 2000 (29. Spieltag), im Spiel SC Freiburg gegen den FC Bayern München, warf ein Zuschauer einen Golfball nach Kahn der ihn an der Schläfe traf. [14][15] Die Wunde blutete heftig. Nach einer kurzen Begutachtung der Wunde kehrte Kahn ins Tor zurück.
  • Am 3. März 2001 (24. Spieltag), im Spiel Hansa Rostock gegen den FC Bayern München, eilte Oliver Kahn beim Stand von 2:3 in den Schlussminuten in den gegnerischen Strafraum, faustete den getretenen Eckball ins Tor und sah anhand der Regelwidrigkeit kurz darauf die Gelb-Rote Karte. [16][17] Später sagte er scherzhaft: „Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum den Ball mit der Hand spielen. “
  • Am 19. Mai 2001 (34. Spieltag), im Spiel Hamburger SV gegen den FC Bayern München, wurde Kahn - wie schon so oft - mit Bananen beworfen, um ihn wegen seiner, durch Harald Schmidt „bemerkten“, angeblichen Ähnlichkeit mit einem Gorilla zu verspotten. Die dadurch verspätet angepfiffene Begegenung führte u. a. zur Nachspielzeit, in der, mit dem in der 94. Minute von Patrik Andersson verwandelten Freistoß zum 1:1-Endstand, die Deutsche Meisterschaft vor dem sich
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