Юрген Клинсман

die Ligue 1, mit dem er in der ersten Saison den zweiten Platz erreichte. Nachdem Olympique Marseille der Meistertitel aufgrund eines Bestechungsskandals aberkannt wurde, startete der AS Monaco im folgenden Jahr als französischer Teilnehmer in der Champions League und scheiterte erst im Halbfinale am späteren Sieger AC Mailand. In der Meisterschaft wurde die Mannschaft nach dem Erfolg im Vorjahr nur Tabellenneunter und Klinsmann, der meistens als einzige Spitze aufgestellt wurde, kritisierte zunehmend die Einstellung seiner Mitspieler und verließ den Verein bereits ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende im Jahr 1995. [6] Trotz des Ausscheidens im Viertelfinale der Fußball-WM 94 gegen Bulgarien verlief das Turnier für Klinsmann persönlich mit fünf erzielten Treffern erfolgreich und er wurde zum zweiten Mal nach 1988 zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt.

1994 bis 1995: Tottenham Hotspur

Etwas überraschend wechselte Klinsmann zur Saison 1994/95 zu den Tottenham Hotspur in die Premier League, wo er sowohl von den Fans als auch von den Medien sehr kritisch begrüßt wurde, da ihm ein Ruf als Schwalbenkönig, als sogenannter Diver, vorauseilte.  [7] Schon bei seinem Debüt im Auswärtsspiel gegen Sheffield Wednesday gelang Klinsmann ein Tor, das er mit einem Diver feierte. Aufgrund seines Humors, aber natürlich auch aufgrund seiner sportlichen Leistungen und seiner kämpferischen Spielweise wurde er in England schnell extrem populär, so wurden beispielsweise in kürzester Zeit über 150. 000 Klinsmann-Trikots verkauft. [8] 1995 wurde Klinsmann daraufhin Englands Fußballer des Jahres und er wird bei den Hotspurs heute offiziell als „Legende“ geführt. [9]

1995 bis 1998: Weitere internationale Stationen

Anschließend spielte er erfolgreich beim FC Bayern München, bei dem er die Spielzeiten 1995/96 und 1996/97 verbrachte. In beiden Spielzeiten war Klinsmann erfolgreichster Bayern-Torjäger

1996 gewann er mit dem FC Bayern den UEFA-Cup und stellte dort mit 15 Treffern in zwölf Partien einen neuen Torrekord auf. Ein Jahr darauf wurde er auch deutscher Meister.

Dann wechselte Klinsmann nach Italien zu Sampdoria Genua, verließ das Team allerdings schon wieder im Winter und kehrte zu den Tottenham Hotspurs zurück[10], die er mit seinen vier Toren im entscheidenden Spiel gegen den FC Wimbledon zum Klassenerhalt führte. Das letzte Spiel seiner Klub-Karriere absolvierte Klinsmann 1998 am letzten Spieltag der Premier League gegen Southampton.

Karriereende als Spieler und Übersicht

Seine Karriere als Spieler endete 1998 bei der Fußball-WM in Frankreich, als die DFB-Elf gegen Kroatien aus dem Turnier ausschied. Klinsmann war zehn Jahre lang A-Nationalspieler und war zuvor auch in U21- und U16-Begegnungen eingesetzt worden. Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul erkämpfte der Stürmer mit dem deutschen Team die Bronzemedaille.

Jürgen Klinsmann bestritt insgesamt 221 Bundesliga-Spiele, bei denen er 110 Tore erzielte.

In der Nationalmannschaft absolvierte er 108 Spiele; 29 davon, als er bei Inter Mailand unter Vertrag stand, 24 als Vereinsspieler des AS Monaco, 23 als Spieler des FC Bayern München, 17 während seiner Zeit bei Tottenham Hotspur, 12 während der beim VfB Stuttgart und drei als Spieler von Sampdoria Genua. Er erzielte 47 Tore für die Deutsche Nationalmannschaft und belegt damit zusammen mit Rudi Völler den dritten Platz in der (nationalen) Ewigen Torschützenliste. Außerdem erzielte er bei den WM-Endrunden 1990, 1994und 1998 insgesamt elf Tore und ist damit nach Miroslav Klose und Gerd Müller (beide 14) der deutsche Spieler mit den meisten WM-Toren.

1995 war

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